ACHTUNG! Unseren zweiten Workshop zum Thema “Verbundenheit – mit Pferden in Bewegung” in diesem Jahr müssen wir verlegen auf das Wochenende 30. August – 1. September. Der Grund sind kollidierende Ereignisse im wilden Bokel-Leben! Wir bitten dieses Mal um eure Anmeldungen bis zum 1. August! Unterkünfte in Bokel sind bis dahin für euch reserviert!
Ein Thema, das mich im Kontakt mit den Pferden von Kindheit an und – gerade im Bezug auf Verbundenheit – immer wieder beschäftigt, ist das der Grenzen. Da sind uns die Pferde wunderbare Vorbilder. Konsequent handeln sie ihre Positionen innerhalb der Herde untereinander aus: Continue reading “Verbundenheit – mit Pferden in Bewegung – Terminänderung und Inspiration”
Aktuelles
Sound Waves – Waves from within Spezial
Am kommenden Sonntag, den 20. Januar beginnt das Jahr mit einem Abend der besonderen Klang- und Körpererfahrung.
Der Klangkünstler Adrian Gutzelnig hat Orgelpfeifen gebaut, die Töne in einer Tiefe von 16 hz erzeugen und wir sind eingeladen, diese auf uns wirken und uns in unserem Tanz von ihnen inspirieren zu lassen.
16 hz – das ist sagenhaft tief. Ich kann mich nicht entsinnen, Töne in dieser Tiefe vorher bewusst erlebt, geschweige denn mich mit ihnen bewegt zu haben. So mächtig kann Klang sein, so kraftvoll und bis in die Zellen berührend! Es braucht eine gewisse Stabilität, sich diesen Klängen zu stellen und dann… was dann passiert ist wie ein Bad in Vibration, in Wellen, in Schwingungen. Der Körper reagiert – ähnlich wie in einer Sauna, wo sich Schicht um Schicht löst und nachgibt. Was frei wird ist eine große Lebendigkeit. Viel Kraft. Tiefes Berührt Sein. Umhüllt sein von Klang. Eine Körpererfahrung, die schwer in Worte zu fassen ist. Continue reading “Sound Waves – Waves from within Spezial”
Vielfalt und Verbundenheit
Workshops vom 7. – 9. September 2018 in Bokel
“Vielfalt und Verbundenheit” ist das Thema des kommenden Workshops vom 7. – 9. September 2018 in Bokel. Und so einfach und zugleich essenziell, wie das auf diesem Bild sichtbar ist, ist auch das, was wir zu diesem Thema von den Pferden lernen können: Jedes Tier ist auf seine momentane Art da – im Ruhemodus, stehend, liegend, wachsam oder im Minutenschlaf. Jedes hat seine Position in der Herde. Es gibt die Sensiblen, die wahrnehmen, wenn sich hundert Meter weiter weg etwas bewegt und die die Herde warnen würden, wenn eine Gefahr droht. Es gibt diejenigen, die sich gerade ausruhen und zu einem anderen Zeitpunkt in den wachsamen Modus wechseln. Es gibt die, die in Sekundenschnelle die Führung übernehmen würden, wenn eine Veränderung ansteht, es gibt diejenigen die folgen würden. Wäre dieses Miteinander nicht klar gäbe es ein heilloses Durcheinander. Räumlich nah sind diejenigen Mitglieder der Herde, die einander auch innerlich nah sind. Der persönliche Raum wird gewahrt und genügend Freiraum gelassen. Zugleich ist die Verbundenheit untereinander spürbar. Ein Pferd komplett isoliert gerät schnell in existenzielle Not.
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